Translate

Freitag, 29. Juni 2012

6. Etappe Crespano del Grappa - Trento

6. Etappe Crespano del Grappa - Trento
Nach einer ruhigen und noch einigermaßen kühlen Nacht ging es heute auf den 36 Grad heißen Domplatz in Trento.
Vorher mussten wir noch einige Stunden in der prallen Sonne viele Höhenmeter bewältigen.Über 146 km eine echte Herausforderung und belastend für den ganzen Körper! Wir waren sehr froh, dass der Veranstalter zusätzliche Getränkestationen eingebaut hatte. Karin hat 6 und ich 8 Radflaschen voll über den Tag verteilt, getrunken. Insgesamt haben wir heute während der Fahrt 6x Gels, Riegel, 2 x Rideshorts zu uns genommen, zusätzlich dazu noch die Bananen etc.an den Verpflegungsstellen unterwegs.


Nach der Pastaparty haben wir uns noch ein großes Eis gegönnt - morgen folgt die letzte Etappe der sieben. Es geht nach Arco, und der Weg dorthin wird noch heisser...
Wir freuen uns aufs Ankommen!
Viele Grüße und gute Nacht ;-)
eure grubers

5. Etappe Falcade - Crespano del Grappa

5. Etappe Falcade - Crespano del Grappa
Leider hatten wir gestern kein Internet - nur kurz:
Der Anstieg zum Monte Grappa wird uns (auch wenn wir ihn vor ein paar Jahren schon gefahren sind) in Erinnerung bleiben - ebenso das Ergebnis :-)
Kurzum: Heiß, schwer und über 30km lange Auffahrt und anschließend eine schnelle und schwere Abfahrt. Gut angekommen und 14 Plätze verbessert.
Im Ziel wieder bei SIGMA zum Cappuccino - lecker!


Anschließend 300m entfernt in einer alten Villa sehr gut und italienisch untergekommen - perfekter Tag!

Mittwoch, 27. Juni 2012

4. Etappe St.Vigil - Falcade

4. Etappe: St.Vigil - Facade
Unglaublich was sich heute Morgen abgespielt hat! Nach 2,7 Kilometern rief Karin: "Ich kann nicht mehr schalten". In dem Gedränge bergab, trotz neutralisiertem Start, habe ich nicht gleich gesehen, was los ist. Wir streckten einen Arm nach oben, um alle hinter uns Gestarteten zu warnen und fuhren rechts raus. Das Feld rauschte vorbei und zwischendurch hörten wir ein Ohje, oder Hallo Ihr beiden...



An Karins TREK war der rechte Schaltzug gerissen und stand wie eine Antenne nach oben. Der Renntag war eigentlich gelaufen. Nach einer Weile kam ein SCHWALBE Servicefahrzeug vorbei und stoppte. Zwei Männer sprangen, wort wörtlich, aus dem Auto und fragten, was passiert sei. Leider konnten Sie uns mit dem gerissenen Bowdenzug nicht helfen, sie hatten jedoch ein Ersatzrad auf dem Dach ihres Autos. An diesem Bike, Größe 58, waren nagelneue geklebte Schlauchreifen montiert und ziemlich hohe Carbonfelgen mit nagelneuen Bremsbelägen. Streckenaufkleber wurde noch aufgeklebt und der Sattel eingestellt. Danach ging es für uns Richtung Sella-Ronda, für Karin mit dem "riesen Rad" ohne Tacho, mit einer größeren Übersetzung und am Schlimmsten, ohne SQlab Sattel! Wir machten uns auf den Weg, die verlorengegangenen 30 Minuten wieder aufzuholen. Der Besenwagen hatte uns so viel Ehrfurcht eingeflöst, dass wir am frühen Morgen richtig Gas gegeben haben. Am Anstieg zum Grödnerjoch haben wir die ersten, ich meine letzten Teilnehmer des Feldes, eingeholt. Karin fuhr, dass es mir Angst wurde, und dies sollte sich den ganzen Tag nicht mehr ändern. Die Übersetzung, und die Gott sei Dank "nur" bis 10 Prozent Steigungen, machten ein schnelles Bergfahren möglich. Irgendwie musste Karin ja die Kadenz bringen, sonst drohen Knieschmerzen am vierten Tag. Nach 107,1 Kilometern und 2.500hm war es vollbracht. Platz 100 war trotz verlorengegangener Zeit und der Unwegsamkeiten mit dem Ersatzrad mehr als Klasse. ICH BIN SOOO STOLZ AUF KARIN!
Die Jungs von SCHWALBE (bei ROSE standen wir über eine Stunde in der Schlange) haben dann bei SCOTT (danke auch an euch) einen Bowdenzug besorgt und gleich montiert - SCHWALBE wird neuer Partner der sportagentur - danke auch an Doris!



Morgen geht es, sofern wir wieder Intenet haben, mit dem Bericht weiter
Euer Klaus
PS: Wenn ich ganz ehrlich bin, und es noch weitere 500hm gewesen wären, wäre ich vermutlich vom Bike gefallen - heute hat Karin mich platt gefahren!

3. Etappe Brixen - St.Vigil

...nachgereicht:
3. Etappe Brixen - St.Vigil, Tag drei: kurz, steil und hart - aber Spass hat es trotzdem gemacht!!!

Was war denn heute nur los? Nach dem Regentag gestern lief es heute "wie geschmiert".
Es hat einfach alles gepasst. Gleich nach dem Start auf dem Domplatz in Brixen bei strahlendem Sonnenschein, ging es gleich Richtung Lüsen (wenn Ihr einmal in der Nähe seid, nehmt den anderen Weg zum Würzjoch über St.Andrä) mit Rampen bis zu 17 Prozent. Es ist sehr eng dort und der Asphalt eher nicht für das Rennrad geeignet. Nach 2 Stunden kamen wir oben am Würzjoch an und schon ging es hinein in die rasante Abfahrt - wunderbar...
Anschließend folgte Uli Stancius "Lieblingsweg über Zwischenwasser nach Olang" am Fuße des Furkelpasses, leider war dieser mit dem sehr schlechten Belag und wirklich steilen, kurzen Rampen, und einigen Höhenmeter, zu bewältigen.

Die Fahrt über den Furkel ist eigentlich schnell gesagt - Karin fuhr wie wild drauf los und ich hatte wirklich Mühe dran zu bleiben. Wer den Furkel kennt, weiß wie hart der noch ist. Auch hier sind vier oder fünf richtige Rampen mit dabei. Dann gin alles sehr schnell, Weste zu und ab... Kurz vor St. Vigil war die Zeitmessung und hinter mir hörte ich ein Juhuuu! Wahrscheinlich lag dies am zu erwarteten Ziel-Kaffe!

Kurzum - heute war es richtig gut!!!
Vielleicht bis morgen
Klaus

Montag, 25. Juni 2012

2. Etappe Sölden - Brixen

2. Etappe Sölden - Brixen
Was soll ich schreiben, gestartet sind wir so richtig im Regen. Bei der Auffahrt zum Timmelsjoch, als sich das Feld etwas sortierte, war es plötzlich so richtig still, ein paar Schaltvorgänge waren zu hören und das Prasseln des Regens auf meiner Regenweste. Irgendwie seltsam, alle ca. 50-60 Männer und Frauen um uns herum waren still und konzentriert und schwer der Hoffnung, dass es nicht die angesagten 4 Grad auf 2509m Höhe hat, wie eine dreiviertel Stunde zuvor der Veranstalter Uli Stanciu angekündigt hatte.




Oben angekommen lichtete sich kurz der Himmel und die Abfahrt, trotz Kälte und Nässe verging wie im Flug. Es kam Wind auf, dieser sollte sich in ein paar Stunden noch verstärken und in teils sehr heftige Böen verwandeln.
Der Jaufen war heute auch kein Vergnügen. Kaum waren die Sachen vom Wind und der "plötzlichen" Schwüle getrocknet, kam der nächste Regenguss. Schade auch... 3 Kilometer vor der Passhöhe 2094m  kam ein dermaßener Gegenwind auf, dass ich dachte, meine Bremsen sind zu. Oben hieß es dann aus einem der Servicefahrzeuge, dass in Richtung Brixen eventuell Gewitter aufkommen. Kurz die Regenjacke drüber und die 17 Kilometer mit richtig fiesen Sturmböen abgefahren. Anschließend hatten wir noch knapp 40 Kilometer nach Brixen, und der Wind drehte ständig. Als wir Rückenwind hatten, fuhren wir knapp 50 Sachen Richting Ziel. Als wir endlich angekommen waren, hatten wir knapp 3.000hm gefahren, und so ziemlich alles aus dem Bereich der Wettervorhersage erlebt.

Natürlich haben wir uns im Ziel gleich auf das Café Mobil gestürzt :-)


 Weitere Bilder gibt es hier: http://picasaweb.google.com/klaus.gruber


Der heutige Tag zusammengefasst:
Nass, windig und sehr schwer!

Vielleicht bis morgen, wenn wir Internet haben sollten!
Klaus

PS: Ich sollte noch unser Hotel erwähnen: Goldener Adler in Brixen - wunderbar!!!



Sonntag, 24. Juni 2012

1. Etappe Mittenwald-Sölden

1. Etappe Mittenwald-Sölden
Gestern beim Startunterlagen holen


Der Tag begann für  uns um 5:00 Uhr im Hotel Solstein in Seefeld - 5:30 frühstücken, und um 6:15 Uhr ging es in Richting Mittenwald zur Gepäckabgabe und zum "Dauerparkplatz" in der Gebirgsjäger-Kaserne :-)
(ich war bei den Pionieren als Ordonnanz :-)
Anschließend zum Start rollen und die Sonne noch geniessen.



Dann ging alles sehr schnell - Startschuß duch Monika Weber vom Delius Klasing Verlag, und los ging es aus Startblock eins. Erst quer duch die Fußgängerzone und dann gleich der erste Anstieg, kurz und knackig, nach Leutasch. Darauf folgte eine  gefährliche und schnelle Abfahrt über Telfs hinunter. 2010 hat es hier einige Reifenknaller gegeben. Heute gab es noch drei schwere Stürze, die vom Rescueteam schnell versorgt wurden. Einen Reifenknaller hatte ich direkt vor mir bei Tempo 55. Knall, dann tauchte ein grüner Latex-Schlauch aus dem Hinterrad meines Vormannes auf, es zerlegte den Schlauch ruckzuck in Einzelteile. Wir konnte noch gut ausweichen. Der Fahrer hatte es Gott sei Dank im Griff und brachte das Bike zum Stehen. Eine Minute später ist ein Mitfahrer in einer scharfen Rechtskurve geradeaus gefahren. Spuren auf dem Asphalt zeigten den Weg. Er bekam sofort eine Infusion und wurde versorgt. Ohne Worte!
Ich habe bei jedem Sturz heute, den ich gesehen habe, drei Mal auf meinem Helm geklopf, und das war heute Morgen sehr oft - schade!
Das Kühtai war hart in der prallen Sonne, und knapp unter zwei Stunden lag es hinter uns. Oben kurz Jacken an und ab nach Ötz. Von da an ging es die letzten 30 Kilometer das Ötztal hoch. Ich glaube, wir hatten etwas Rückenwind. Wir waren sehr glücklich und froh, die Erste von Sieben Etappen unfallfrei anzukommen. Im Ziel - siehe Bild - gab es gleich Verpflegung und einen Cappuccino. Um 18:00 Uhr geht es zur Pastaparty und dem Briefing für morgen - es soll leider regnen...



Bis dann
Klaus

Dienstag, 19. Juni 2012

19. Juni 2012

…wieder ein Tag "weniger",  schön langsam werde ich etwas unruhig - Karin ist ganz entspannt (Frauen!). Heute war ich noch einmal mit meinem Eddy im Radladen (www.fahrradservice-hd.de) und Ralf hat noch ein paar "Schrauben justiert".


Dann noch eine wunderschöne Runde zum weißen Stein geradelt - diese Tour fahren wir am 11. Juli im Rahmen der Pfitzenmeier-MTB-Tour. Zurück geht es über den Philosphenweg mit grandiosem Ausblick auf die Wahrzeichen Heidelbergs - die alte Brücke und natürlich das Schloss.



Vor der Pfitzenmeier-Tour gilt es jedoch noch ein paar Tage in den Alpen zu überstehen. Wer Interesse hat, kann gerne mal auf die Website schauen und sich ein paar Infos über die Strecke ansehen: 
http://www.tourtransalp.de
Schönen Abend euch und bis bald
Klaus





Montag, 18. Juni 2012

18. Juni 2012 - 6 Tage noch!

Wir haben uns (nach meinem Zahnarzt-Besuch) aufgemacht, um zwei Stunden zu "Trällern". Außer einem (nur einem!) nervenden Autofahrer - mit Visier auf Radler - und einem freilaufenden Hund ("der macht nichts"), war es wie an der Nordsee - Wind über alles! Wir haben die letzten "Settings" an den Bikes vorgenommen und noch einmal getestet - irgendwie wird es doch spannend - zumindest für uns! Nach der Tour sind wir noch auf einen Cappuccino ins Studio gerollt und haben den Abend bei einem gemütlichen Abendessen im Freien ausklingen lassen - morgen wollen wir noch einmal fahren, und dann soll es gut sein - schau ma mal :-)

Sonntag, 17. Juni 2012

17. Juni 2012 - noch 7 Tage!
Irgendwie schon komisch, heute in einer Woche haben (hoffentlich!) wir um diese Zeit (20:15) die erste Etappe schon hinter uns… Eben kommen wir vom Italiener. Den verregneten Vormittag haben wir im Studio zum Rückentraining genutzt, und als anschließend die Sonne rauskam, haben wir uns auf zur "Toscana-Runde" gemacht, eine meiner Lieblingsstrecken hier in Heidelberg und Umgebung - noch ein Wocherl Normalität und dann geht es ab.






Heute hat Marc von POLAR angerufen - er hat nach einem Blog für die POLAR Facebook Seite gefragt, schau ma mal, ob wir es machen…

Danke auch noch an Christian Haft von PowerBar für das Sponsoring mit all der Verpflegung!!! Heute haben wir unser Proviant gesichtet und sortiert - es wird schon langsam ernst…

Auf dem Bild ist die Wochenration :-))



Euch einen schönen Sonntag Abend und eine gute Woche
Klaus
16. Juni 2012
Was für ein Tag - mal kurz zum Radl-Laden, um den Lenker zu wechseln, und was macht TREK? Das Verbindungsröhrchen für die Bremsleitung durch das Oberrohr war unterbrochen! Ralf Baber vom Fahrradservice.hd ist ein Tüftler - 2 1/2 Stunden hat er gebraucht, das wirklich große Problem zu lösen - Ralf: Du bist der Held des Tages!!!



Parallel hat Karin noch ein paar SQLab Messungen durchgeführt - Andrea und Didi testen heute!






















Anschließend ging es für uns 3 Stunden flach und zum Abschluss sind wir den Königstuhl hochgeeilt - was für ein Abendhimmel - wunderbar - ich gestehe als Münchner - es ist wirklich schön in Heidelberg…

Freitag, 15. Juni 2012

15. Juni 2012
Heute in einer Woche werden wir schon in der Nähe von Mittenwald sein!

Den Weißen Stein haben wir heute ganz entspannt unter die MTB-Reifen genommen - coole Tour bei tollem Abendlicht. Anschließend Freitagsritual und ab zum Italiener - OHNE meinen IndoorCycling Kurs - den fahre ich an meinem Geburtstag Anfang Juli wieder. Morgen werden wir wieder mit dem Rennrad etwas trällern "gehen". Wetter soll passen…

Schönes Wochenende für alle!






Donnerstag, 14. Juni 2012

14. Juni 2012
Der Alltag hat uns wieder! Unser Aufenthalt in Gais war wieder einmal sehr beeindruckend.
Denke täglich an alles!


Seit heute ist auch das Wetter wieder besser :-)
Nachrichten über Facebook von der Organisation der Transalp: Schnee am Kühtai…
Ich habe schon Angst, dass bei meinem Rad die Farbe abgeht, vor lauter Putzen nach Regenfahrten!
Bin mal gespannt, was das noch wird.



Vorhin haben wir noch eine wunderschöne Runde über den Apfelblütenweg und dann nach Wilhelmsfeld gefahren. Die nächsten Tage lassen wir alles ruhig angehen! Wetter soll ja auch passen. Uahh, noch 9 Tage.

Etwas Angenehmes: So sah vorhin der Himmel über Heidelberg aus:


…Nachtrag: Bisher haben wir 1540 Klicks auf unseren Blog, danke euch allen für so viel Interesse - damit haben wir nicht gerechnet!!!




Montag, 11. Juni 2012

11. Juni 2012…

…was für ein Countdown:

Heute sind bereits (wie bei 1199 anderen auch) die Vorab-Infos gekommen - ebenso unsere Startnummer wurde mitgeteilt - 14A und 14B - was bin ich aufgeregt!!!



Karin ist noch relaxed, Sie war heute wieder fleißig bei Pfitzenmeier trainieren, und ich bin noch im Ruhe-Rausch; naja, nicht ganz. Habe mir meinen Kiefer etwas lädiert und nun ein Problem mit meinem Kiefergelenks-Diskus. Bei so einem komischen Wort, muss dieser ja schmerzen. Der Zahni meinte vorhin, dass ich wohl zu sehr "gepresst" habe in den Bergen und ich mich etwas entspannen soll. Nachdem mein Knie wieder etwas besser ist, fängt halt der Kiefer an.

Ih hoffe jedenfalls, dass es bei diesen "Blessuren" bleibt und bald die Vorbereitung, die Veranstaltung und der ganze Strom wegfällt. Irgendwie doch ziemlich anstrengend, auch heute!


Dafür habe ich heute unserem TEAM sportagentur Bus eine kleine Pflege gegönnt - gut schaut er aus :-)
"Fesch machen für die große Reise"


Sonntag, 10. Juni 2012

10. Juni 2012, noch 14 Tage
Wir sind wieder gut in Heidelberg angekommen, mit sehr schönen Eindrücken und vielen Rad-Kilometern. Auch an dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank an die "Mädels" vom Hotel Innerhofer, Agnes und Edith - es war wieder super schön bei Euch! Der Vortrag, die TRX-Einheit und die SQlab-Sattel Tests für und mit Euren Gästen haben uns sehr viel Spass gemacht!



Die letzten Bilder aus Gais zeigen uns noch einmal bei einer klasse Regenfahrt - ich glaube, die 30. in diesem Jahr. Dies konnte man in diesem Fall nur noch durch ein Gewitter steigern.





Heute war ein ruhiger Tag. Nach der Heimreise das erste Mal wieder zu Pfitzenmeier, um ein wenig den Rücken und die Bauchmuskulatur zu trainieren - danach selbstverständlich Abendessen beim Italiener - herrlich!

Wir freuen uns schon auf September und das nächste Jahr bei Euch im Hotel in Gais!
Eure grubers

Freitag, 8. Juni 2012

08. Juni 2012
Unsere Tour führte uns heute zur Gruberalm :-) auf 1839hm.

Wir wollten einmal sehen, was unsere Namensvetter so alles machen!

Der Weg dorthin führte uns 1100hm am Stück durch wunderschönes Gelände inkl. Schiebe- und Tragepassagen. Belohnt wurden die Mühen mit einem Stück Strudel und einem Cappuccino und für mich ein paar Knödel und ein Bier aus München!


Leider hatte uns wieder einmal der Regen erwischt, nur diesmal dauerte der Schauer nicht so lange und bei schwülwarmem Wetter kamen wir wieder im Hotel an. Alles gut!
Morgen geht es Richtung Au (Dirk feiert seinen 50.!), wenn es klappt fahren wir noch eine Runde vor der Abfahrt…

Donnerstag, 7. Juni 2012

07. Juni 2012
Eigentlich wollten wir heute eine flache Runde, soweit es "flach" im Pustertal überhaupt geht, fahren.
In Brixen haben wir uns kurzerhand entschlossen, noch einmal das Würzjoch zu fahren, diesmal allerdings über die Plose mit dem 34km langen Anstieg.



Das Wetter sah leider etwas unbeständig aus, und wir dachten, dass es bald gewittern könnte; jedoch hatten wir heute tatsächlich Glück, und es reichte noch für ein Stück Kuchen und einen Cappuccino im Freien auf 2006m Höhe - herrlich!
Wieder stand uns eine rasante Abfahrt bevor. Diese wurde nur durch eine Prozession mit hunderten von Gläubigen und später noch durch einen Esel im Unterholz kurz unterbrochen...



Mittwoch, 6. Juni 2012

06. Juni 2012, Starkenfeldhütte / Rodenecker Alm


Unser Kraftausdauer Programm heute war mit dem MTB zu absolvieren. Welche Strecke eignet sich mehr, als Manni (den ehemalige Hotelguide und zwischenzeitlich guten Freund) in seinem Domizil zu besuchen. Manni ist letztes Jahr zu einem Abendteuer „ich werde Wirt in einer Hütte auf 2000m Höhe“ ausgestiegen, und wir wollten einfach wissen, wie es Ihm so geht. 



Unsere Auffahrt ist eigentlich auch schnell erzählt. Karin und ich schwiegen bei dieser steilen Strecke fast die ganze Zeit. Wurde allerdings durch eine Heuschnupfenattacke unterbrochen - meine Ohrentropfen, ich hatte meine Lesebrille nicht zur Hand, und Karin konnte in diesem Moment vor lauter Allergie nichts sehen, halfen auch in ihren Augen, SORRY!!!



Als wir nach drei Stunden Anstieg oben ankamen, verfransten wir uns ein wenig und landeten in einem Moorfeld, dieses endete in einer so steilen Wiese, dass die Auffahrt zuvor als „banal“ abgegolten wurde. Schaut euch mal das Bild unten an. Was haben wir gelacht. Oben bei Manni gab es einen Buchweizen Kuchen und für mich den Klassiker: Einen Apfelstrudel. Ein tolles Wiedersehen und Gott sei Dank, haben wir in der überfüllten Hütte noch einen Platz bekommen. Eine große Reisegruppe (ohne Bus) war zu Gast - freut mich für Euch, Manni! Auch Renate und Klaus haben wir kennengelernt - Ihr drei seid ein tolles Team - wir kommen wieder!

Nach einer schier endlosen Abfahrt und 15 Kilometern im Flachen sind wir auch heute wieder pünktlich zur Hotel-Brotzeit angekommen - herrlich!!!



Wenn ich diese Zeilen schreibe, brennen mir gleich wieder meine Oberschenkel…